Mittwoch, 14. Juli

Wir sind auf hoher See! Gestern Abend haben wir uns von Igoumenitsa aus mit der Venezia auf den Weg nach Ancona in Italien gemacht. Ganz wichtig: Bevor es los geht, muss auf der italienischen Web-Side der QR-Code für die Einreise generiert werden. Ohne QR-Code kein Einchecken! Als die Venezia ausläuft, liegen wir längs in unserer Kabine im Bett. Den Tag über verbringen wir an Deck mit Kreuzfahrtgefühl. Aber ein Tag reicht. Die Ankunft in Ancona am Abend verzögert sich, weil wir gestern erst spät los gekommen sind. Wir fahren noch bis Pesaro, hier übernachten wir dann auf einem Parkplatz.
Letztes Mittagessen in Griechenland
Letztes Mittagessen in Griechenland
Auf der Fähre im Hafen von Igoumenitsa
Auf der Fähre im Hafen von Igoumenitsa
Picknick an Bord
Picknick an Bord
Unterwegs auf der Adria
Unterwegs auf der Adria
Hafen von Ancona
Hafen von Ancona

Freitag, 16. Juli

Am Donnerstag fahren wir von Pesaro bis Modena - dort haben wir schon auf der Hinfahrt in einem großen Conad (wie Rewe) unsere Einkäufe getätigt. Wir kaufen dort die Dinge ein, die wir in Münster nicht bekommen bzw. die hier preisgünstiger sind. Schwer bepackt starten wir dann zum heutigen Etappenziel am Lago Maggiore. Am Nachmittag finden wir dann Platz auf dem Camping Miralago, den wir schon von früheren Besuchen kennen. Heute Morgen stehe ich schon früh auf und jogge am Seeufer entlang bis nach Locarno und zurück. Unsere weitere Etappe geht ins Elsass, nach Ribeauvillé, einem kleinen Weinstädtchen mit Blick auf die Vogesen.
Camping Miralago am Lago Maggiore
Camping Miralago am Lago Maggiore
Im Elsass
Im Elsass
Ribeauvillé
Ribeauvillé
Storchennest
Storchennest

Samstag, 17. Juli

Der kommunale Campingplatz in Ribeauvillé ist wohlorganisiert und preiswert. Pünktlich heute Morgen um acht, kann man frisches Baguette und Croissants erstehen. Ein französisches Frühstück ist damit gesichert. Das Wetter ist etwas unstet, mal blauer Himmel, mal ziehen dunkle Wolken auf. Wir wollen zum Wochenmarkt im Dorf und machen uns auf die Socken. Ein paar elsässische Spezialitäten wollen wir ja auch noch probieren. Besonders der Käse in seiner Vielfalt hat es uns angetan, auch das Angebot an Salami vom Wildschwein lockt uns. Den späten Nachmittag nutzen wir zu einer Wanderung durch die Weinberge. Das Wetter ist dabei auf unserer Seite: Es hat sich mittlerweile für den blauen Himmel entschieden.
Platzmaskottchen: Meister Adebar
Platzmaskottchen: Meister Adebar
Pittoreske Gassen
Pittoreske Gassen
Metzgerturm
Metzgerturm
Wochenmarkt
Wochenmarkt
Blick auf‘s chateau
Blick auf‘s chateau
Wanderpause unterm Walnussbaum
Wanderpause unterm Walnussbaum
Selfie im Weinberg
Selfie im Weinberg

Sonntag, 18. Juli

Heute, um zehn Uhr in der Frühe, packen wir unseren Rucksack für eine Rundwanderung durch die Weinberge. Wir wollen von Ribeauvillé über Hunawihr nach Riquewihr und zurück. Der Himmel ist klar, die Sonne scheint und es weht ein kühlender Wind. Optimale Bedingungen also. Von hier oben aus hat man immer wieder weite Blicke über das Rheintal; bei der klaren Luft sind sogar die Berge des Schwarwaldes auf der anderen Seite gut zu erkennen. Wir erreichen Hunawihr und sind erstaunt, dass der Elsass-Tourismus diesen kleinen Ort nicht erreicht hat. Es scheint aber, das man mit dem Weinanbau hier an den steilen Hängen sein gutes Auskommen hat und sich deshalb dem Tourismus nicht so öffnet. Mittlerweile ist es doch ganz schön heiß geworden und in Riquewihr machen wir deshalb Rast in einem kleinen Gasthof für einen Imbiss. Den Rückweg gehen wir dann zügig an und nehmen die untere, weniger hügelige Route.

Blick auf Ribeauvillé
Blick auf Ribeauvillé
Les Trois Chateaus
Les Trois Chateaus
Unterwegs vor Hunawihr
Unterwegs vor Hunawihr
Winzergehöft
Winzergehöft
Wehrkirche von Hunawihr
Wehrkirche von Hunawihr
Elsässer Gasthof
Elsässer Gasthof

Freitag, 23. Juli

Seit Montag Abend sind wir wieder zuhause. Die Fahrt auf deutschen Autobahnen gehört mit zu den anstrengendsten Streckenabschnitten auf jeder Reise. Hohe Geschwindigkeiten, große Verkehrsdichte und viele Baustellen, besonders auf der A 45, machen das Fahren zu keinem besonderen Vergnügen. Aber jetzt sind wir ja wieder zurück, haben schon alle Dinge erledigt, die nach Abschluss einer längeren Reise zu tun sind und erfreuen uns am blühenden Garten und unserer neuen Markise.
Sommergarten
Sommergarten
Markise
Markise